In der sich ständig weiter entwickelnden Welt der HR-Technologie, in der die Grenzen des Möglichen immer wieder neu gesteckt werden, bleibt ein Prinzip unangetastet: ethische KI. Es geht um mehr als nur um Innovation. Es geht darum, die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz redlich und einfühlsam zu nutzen. Wo Human Resources und hochmoderne KI aufeinandertreffen, liegt ein entscheidender Schnittpunkt – einer, der die Mitarbeitererfahrung neu definieren kann. Hier wird ethische KI zum Katalysator für die Erschaffung eines Arbeitsumfelds, in dem Mitarbeitende wirklich verstanden, unterstützt und gefördert werden.
Künstliche Intelligenz kann auch für die Prozessautomatisierung eingesetzt werden und uns helfen, unsere Arbeit zu optimieren und effizienter zu werden. Zudem ermöglicht sie uns, Zusammenhänge zu erkennen, die nicht unmittelbar offensichtlich sind – wären sie es, würde die menschliche Intelligenz natürlich ausreichen!
Die Kombination dieser beiden Faktoren kann unsere HR-Prozesse deutlich verbessern. Algorithmen können jedoch nicht selbst denken. Deshalb ist es entscheidend, Ethik zum Thema zu machen und das Verhalten von Algorithmen schon in die Entwicklungsphase zu integrieren.
Es ist unleugbar, dass KI Unsicherheit und Risiken mit sich bringt. Der HR-Bereich ist keine Ausnahme.
Ein häufig erwähntes Beispiel ist die Verwendung ungefilterter Personendaten für einen Recruiting-Algorithmus, der dann zu geschlechtsspezifischer Diskriminierung führt. Solche Situationen entstehen, weil KI häufig mit großen Datenmengen und basierend auf der Suche nach sich wiederholenden Mustern programmiert wird. Die Daten können veraltete Realitäten widerspiegeln – beispielsweise, dass bestimmte Positionen vorwiegend von Männern bekleidet werden.
Deshalb liegt es in der Verantwortung der Unternehmen, die mit Automatisierung arbeiten, Dateningenieur:innen, HR-Fachkräfte und Ethik-Spezialist:innen zusammenzubringen, um diese Technologie effektiv zu nutzen.
Mit zunehmenden Erkenntnissen kristallisieren sich zahlreiche Gründe heraus, warum Innovation in diesem Bereich sinnvoll ist:
- Geschwindigkeit
- Volumen
- Schnelle Veränderungen
- Die Grenzen herkömmlicher, manueller Prozesse
Betrachten wir zum Beispiel ein Unternehmen, das sich an veränderte Umstände anpassen will und eine Lernstrategie auf Grundlage von Reskilling umsetzt. Ein manueller Prozess bedeutet Grenzen in Bezug auf Menge ebenso wie Qualität. Das Automatisieren von KI-Prozessen hilft uns, diese zu beschleunigen, und gewährleistet damit auch, dass sie nützlich sind.
Hierfür müssen HR-Abteilungen jedoch auf den neuesten Stand gebracht und zu „Experten“ für KI werden – oder genauer gesagt, Experten für die Nutzung von KI. Zwei entscheidende Überlegungen:
- Wahl der richtigen Daten – Welche Daten verwenden wir bei der Erstellung von Algorithmen? Wenn wir historische Daten verwenden, kann dies Konsequenzen haben, die wir bei der Entwicklung berücksichtigen müssen.
- Verwendung des Algorithmus – Wenn der Algorithmus implementiert wurde, müssen seine Nutzer – d. h. HR-Teams – lernen, wie KI funktioniert, um die Richtigkeit der Ergebnisse zu beurteilen, Fehler zu korrigieren, Risiken zu verringern und zur Verbesserung von KI beizutragen.
Dieses Phänomen wird neue Aufgaben in HR-Abteilungen eröffnen und gleichzeitig eine hervorragende Chance bieten, die Fähigkeiten in dieser Abteilung durch Upskilling und Reskilling zu erweitern.
Bei Cornerstone konzentrieren wir uns bei unseren Innovationen auf ethische Gesichtspunkte und berücksichtigen diese sieben Anforderungen für ethische KI — menschliche Handlungsmacht und Aufsicht, technische Robustheit und Sicherheit, Datenschutz und Data Governance, Transparenz, Diversität, Nichtdiskriminierung und Fairness, gesellschaftliches Wohlergehen und Naturschutz sowie Rechenschaftspflicht.
KI ist ein sehr leistungsstarkes Tool.Wie es eingesetzt wird, hängt von den HR-Expert:innen ab – von uns.
Erleben Sie, wie unsere Cornerstone-KI-Lösungen hochmoderne Technologie und konsequente Integrität verbinden, um die Arbeitswelt zu revolutionieren.