Blogbeitrag

Mitarbeiterbindung mit ki staerken

Cornerstone Editors

Eine agile und äußerst leistungsfähige Belegschaft ist derzeit angesichts des Fachkräftemangels das erklärte Ziel vieler Unternehmen. Doch wer dies erreichen will, muss zunächst seine Mitarbeitenden dazu motivieren, Höchstleistungen zu bringen. Die gute Nachricht: Mit der Hilfe von KI kann dieses ambitionierte Bestreben Realität werden.

Der Einsatz von KI bedeutet in diesem Szenario, dass diese einerseits eine Ausrichtung auf die Wünsche der Mitarbeitenden ermöglicht und dabei andererseits die im Unternehmen benötigten Kompetenzen berücksichtigt. Wie können Unternehmen sich also KI zunutze machen, um die Verbindung zwischen den im Unternehmen benötigten Fähigkeiten und den Wünschen der Mitarbeitenden für ihre individuelle Karriere möglichst positiv zu beeinflussen? In dieser Situation trifft der Mangel an Fähigkeiten und Kompetenzen in Unternehmen auf das individuelle Bedürfnis der Mitarbeitenden sich stetig weiterzubilden. Gelingt es diesen Sachverhalt mit dem Bedürfnis zu verknüpfen ist das Manöver erfolgreich.

Agilität ist der Schlüssel

Die neueste Fosway-Studie HR Realities 2022 belegt: 82 % der befragten Personalverantwortlichen sehen im Thema unternehmerischer Agilität eine der größten Herausforderungen für ihr Unternehmen. So zeigt ein Blick auf das wirtschaftliche Umfeld der letzten Jahre, dass in volatilen Zeiten wie der jetzigen die Agilität eines Unternehmens mitunter über das Überleben entscheiden kann. Inmitten von Herausforderungen, die sich aus verschiedenen Faktoren wie dem demografischen Wandel, der vierten industriellen Revolution, dem Klimawandel und der Energiekrise ergeben, versuchen Unternehmen sich ihren eigenen innovativen Weg zu bahnen, um so erfolgreich für die nächste Welle eines positiven Wirtschaftszyklus
vorbereitet zu sein.

In diesem Umfeld ist kontinuierliche Veränderung oberste Priorität, schrittweise Anpassungen reichen nicht aus. Soll das gesamte Unternehmen dauerhaft agil bleiben, müssen sich auch die Mitarbeitenden kontinuierlich weiterentwickeln. Dabei liegt das Hauptaugenmerk darauf, zukunftsrelevante Qualifikationen zu gewinnen und im Unternehmen zu verankern. Doch genau hier findet sich die Krux, geben doch 95 % der Personalleiter an, die Verfügbarkeit von Skills und Qualifikationen sei die derzeit größte Hürde. Und auch in Befragen zu den Sorgen von CEOs findet sich dieses Problem wider, denn der Mangel an Talenten folgt direkt auf die sich verschlechternden wirtschaftlichen Aussichten und die Inflation.

Mitarbeitende zum Lernen motivieren

Wie geschildert sind die wirtschaftlichen Aussichten mäßig und der Fachkräftemangel verschärft den Mangel an notwendigen Qualifikationen. Ein Lösungsansatz ist es daher die vorhandene Belegschaft zu motivieren, neue Qualifikationen zu erlernen. Eine der Voraussetzungen dafür sind die Energie, die Motivation und die Resilienz, sich mit ständig verändernden Zielen und damit entsprechend permanent neuen Anforderungen zu befassen. Und der Spagat kann nur gelingen, wenn das Unternehmen sich mit den individuellen Zielen und Vorstellungen der Mitarbeitenden auseinandersetzt – denn diese bilden die Grundlage für eine agile Organisation.

Folglich überlegen sich innovative HR-Teams, wie sich die Wünsche der Mitarbeitenden bestmöglich mit der aktuellen und zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens verbinden lassen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Künstliche Intelligenz: Sie verknüpft Mitarbeitende, deren Wünsche, die vorhandene Arbeit, Mentoren und Lernprozesse auf völlig neue Art.

Ein unwiderstehliches Erlebnis

Gelingt es dem Arbeitgebenden seine Mitarbeitenden auf diese Weise zu motivieren, kann er von einer leistungsstarken und vor allem leistungsbereiten agilen Belegschaft profitieren. Und die Vorteile liegen klar auf beiden Seiten: Während Arbeitgebende eine äußerst leistungsbereite Belegschaft vorfinden, verfolgen Mitarbeitende ihre individuellen Karrierepfade, erlangen zukunftsträchtige Skills, verbessern ihre Beschäftigungsfähigkeit und Gehaltsaussichten und stärken gleichzeitig ihre Bindung zum aktuellen Arbeitgeber. Derartiges Vorgehen zielt darauf ab, den Mitarbeitenden ein unwiderstehliches Erlebnis zu bieten – sie sollen gerne zur Arbeit gehen.


Unter unseren Kunden finden sich eine Reihe an Vorreitern, die bereits 2015 mit der Einführung eines talentzentrierten Ansatzes begonnen haben. Durch die Etablierung von Talent Intelligence Technologien basierend auf KI hatten sie gegenüber ihren Wettbewerbern frühzeitig einen Vorteil in ihrer Talentstrategie. Die proaktive Einbindung von KI in die Talentstrategie verbessert nicht nur die Lernerfahrung, sondern zusätzlich noch die Bindung zu Mentoren und die interne Mobilität.

Mobilität gezielt gestalten

Der Einsatz von KI in Programmen zur Talententwicklung eröffnet neue Möglichkeiten in der internen Mobilität, sie kann Mitarbeitenden proaktiv passende Projekte zuweisen, auch wenn sie selbst vorab ihre Kompetenzen falsch eingeschätzt und sich dadurch von der Teilnahme am Projekt ausgeschlossen haben. Andererseits kann sie auch genutzt werden, um mit unterrepräsentierten Gruppen in Kontakt zu treten, Initiativen zu fördern, Fähigkeiten und Verbindungen aufbauen sowie das allgemeine Engagement stärken. Ihr größter Vorteil: Sie stellt Verbindung und Analysen her, die mit den bisherigen Tools nicht sichtbar waren.

Teilt man also im nächsten Schritt Arbeit nicht mehr in klassische Rollen auf, sondern in einzelne Projekte, erhalten Mitarbeitende regelmäßig die Möglichkeit, an neuen Projekten teilzunehmen und ihre Skills optimal einzusetzen und im Zweifel auch zu erweitern. Ein weiterer Vorteil dieser Arbeitsweise ist es, dass Mitarbeitende in Teilzeit besser in das aktuelle Unternehmensgeschehen einbezogen werden.

Auf Intelligenz setzen

KI im Talentmanagement verändert die Art und Weise, wie Unternehmen die Joberfahrung der Mitarbeiten gestalten. Geht es darum personalisierte Karrierepfade zu schaffen, ist die Analyse der KI ein echtes Unterscheidungsmerkmal. Mit KI lassen sich sowohl die Bedürfnisse der Arbeitgebenden als auch die der Arbeitnehmenden gleichermaßen befriedigen und individuelle Lösungen herausdestillieren.

Hier gelangen Sie zur vollständigen Beitrag von Fosway “Wie KI eine Brücke zwischen den Bedürfnissen der Unternehmen und den Wünschen der Mitarbeiter bildet”.

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